Dr. Hamer an Stemmann

Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer
Amici di Dirk
Ediciones de la Nueva Medicina, S.L.
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29120 Alhaurin el Grande

Alhaurin el Grande, den 25. August 2004

Sehr geehrter Prof. Stemmann,

Wir haben zwar lange nichts voneinander gehört, doch 1992 waren Sie einmal sehr offen für die Neue Medizin – inzwischen Germanische Neue Medizin®.

Machten wir doch die allen bekannte „Verifikation von Gelsenkirchen“ miteinander. Sie lernten dabei die Germanische Neue Medizin® kennen und verstanden anhand von vielen Fällen, die wir auch in Folge noch miteinander besprachen, dass auch die Neurodermitis nichts mit Ernährung o.ä zu tun hat, wie Sie bis dahin geglaubt haben.

Sie machten noch Scherze und sagten, wenn Sie Visite machen würden, dann fühlten Sie jetzt immer „den Hamer“ unsichtbar hinter sich stehen. Und wenn Sie dann Antibiotica oder Diäten anordnen würden, dann würde „der Hamer“ sagen: lassen Sie doch denn Unsinn, Sie wissen doch, dass das alles nicht stimmt. Dann drehten Sie zu ihrem unsichtbaren Gesprächspartner den Kopf herum und sagten: Ich muss den Assistenten doch irgendwas anordnen, die verstehen doch die Neue Medizin nicht.

Damals, so glaubte ich, hätten Sie die Germanische Neue Medizin® weitgehend verstanden. Man munkelte allerdings, Stemmann hätte Schwierigkeiten wegen der Neuen Medizin bzw. man hätte ihm einen Kinder-Psychologen vor die Nase gesetzt.

1995 gab es dann einen Eklat, den ich erst jetzt im Nachhinein verstehe: Sie luden mich ein, mit Ihnen einen schweren Patientenfall zu besprechen. Ich kam ahnungslos an und glaubte, wir besprechen einen Fall, wie bisher schon des Öfteren, zu zweit oder mit dem Patienten zusammen, zu dritt. Aber Ihre Sekretärin sagte mir: Nein, heute findet es oben statt. Doch da schöpfte ich noch keinen Verdacht.

Als sie mir aber oben den großen Konferenzsaal der Klinik öffnete und ich dort 30 Klinikärzte antraf, die mich erwarteten, wusste ich mit einem Schlag, was die Uhr geschlagen hatte: Hier wollte mich jemand vor allen Kollegen hereinlegen und zum Narren machen, wahrscheinlich auf höheres Geheiß.

Es saß dort eine Patientin mit schwerer Neurodermitis, die ich untersuchen sollte. Sie fragten mich, ob wir anfangen könnten. Ich bat, dass ich vorher das Hirn-CT der Patientin sehen könnte. Dafür hatten weder Sie noch irgendeiner Ihrer Kollegen sich interessiert. Es hing in der äußersten Ecke des Saales an einem Lichtkasten. Ich schaute es in Ruhe an und - wusste Bescheid. Dann begrüßte ich die Patientin und stellte ihr in aller Ruhe eine gezielte Frage. Sie schaute mich an, ich nickte. Danach sprudelte – wie Sie sich noch erinnern werden – ein Horror-Lebenslauf aus ihr heraus. Sie und auch das ganze Kollegium waren zutiefst geschockt.

Wir besprachen die Therapie, dann wurde ich verabschiedet. Aber die Patientin erzählte mir an einem der nächsten Tage, was danach passiert war: Sie baten Sie zu sich in Ihr Sprechzimmer.
Dort sagten Sie zu ihr: „ Frau X, das ist ja wirklich ungeheuerlich. 5 mal haben wir jeweils eine lange Besprechung gehabt und Sie haben mir nichts gesagt. Und da kommt der Dr. Hamer und Sie erzählen ihm vor allen Assistenten sofort die ganze Wahrheit Ihrer wirklichen Konflikte."
Frau X antwortete Ihnen: „Herr Professor, Sie haben mich dumme Sachen gefragt, und ich merkte, dass Sie nichts wussten. Da habe ich Ihnen halt jeweils die zugehörigen dummen Antworten gegeben. Aber als der Doktor Hamer mich angeschaut hat und nur eine Frage stellte, lag die Frage bereits direkt neben dem Ziel. Ich wusste, dass seine nächste Frage ins Ziel treffen würde. Deshalb habe ich gleich alles gesagt, denn ich spürte, dass da ein Meister am Werke war.“

Das war das letzte Mal, wo wir uns persönlich gesehen haben. Sie waren danach völlig verändert, um nicht zu sagen falsch. Dabei verdanken Sie der Germanischen Neuen Medizin® auch persönlich viel, das wissen Sie.

Als ich 1997 im Gefängnis war, haben Sie für Neurodermitis alle meine Erkenntnisse abgekupfert und verkaufen Sie nunmehr als Ihre eigenen Erkenntnisse im sog. Gelsenkirchener Behandlungsmodell der Neurodermitis. Das verstößt nicht nur gegen alle wissenschaftlichen Usancen sondern auch gegen alle Formen der Redlichkeit. Sie haben natürlich auch die Diagnostik bei mir abgekupfert, aber Sie haben darüber hinaus meine Germanische Neue Medizin®, speziell auch bezüglich Therapie (Schwachsinn: „Trennungstraining“) so deformiert und mit so viel Unsinn verrührt, dass mich vor so viel Ignoranz graust.

Und der ganze Blödsinn wird nun von der Scientology (?) unter „META-Medizin“ reklamiert. Dabei sollten Sie doch eigentlich wissen, dass man die Schülermedizin mit ihren 5000 Hypothesen nicht mit der Germanischen Neuen Medizin® durcheinander mischen kann. Das funktioniert eben nicht! Aber auch bezüglich Asthma bronchiale (Revierangst ruft Asthma hervor) haben Sie auch alles bei mir abgekupfert. Nur verstanden haben Sie offenbar nichts.

Mir kommt das so vor, als wenn jemand eine teure Maschine entwendet und dann als Zauberlehrling davor steht und nicht weiß, wie er sie bedienen soll aber dabei behauptet, er habe sie gebaut. Herr Stemmann, Sie wissen genau, was ich jetzt denke. Ich finde es einfach niedrig, wie Sie sich alle meine Erkenntnisse angeeignet haben, sie jetzt als Ihre eigenen verkaufen, und sich auch noch dafür loben lassen.

Den einen sperrt man ins Gefängnis für die Germanische Neue Medizin®, der andere kupfert sie ab, mischt sie, damit sie auch für Schulmedizyn akzeptabel ist und kassiert dafür seinen „Judaslohn“ in Form von Anerkennung (siehe Schreiben Frau Ministerin Fischer). Schämen Sie sich gar nicht? Schade!

Doch glauben Sie mir: Eines Tages wird man mit Fingern auf Sie zeigen und Sie einen „Wissenschaftlichen Räuber“ schimpfen! Dabei hätten Sie die Möglichkeit gehabt – auf ganz ehrliche Weise – der King unter den Professoren zu sein, wenn Sie ehrlich und aufrichtig geblieben wären.

In diesem Sinne.

Mit freundlichen Grüßen

ARCHIV - 2004
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